Urlaub in Sondervig 2017
Die Fahrt nach Dänemark begann für Thomas, Katrin und Nils am Samstag Morgen um halb drei. Die Erfahrung zeigt, dass das die beste Zeit ist, um die Anreisewelle und die dadurch bedingten Staus, auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Tatsächlich waren wir nach etwa sechs Stunden in Flensburg. Da allerdings, standen wir ein halbe Stunde – die Dänen haben wieder Grenzkontrollen durchgeführt. Danach ging es weiter bis Henne Strand, Ilse und Christian besuchen sowie Lina einzusammeln. Nachdem wir uns gestärkt hatten fuhren wir weiter zum Ferienort, nach Sondervig.
Dort angekommen haben wir, völlig unkompliziert und ohne Bürokratie, unseren Hausschlüssel abgeholt und sind zum Ferienhaus gefahren. Nach einer Weile kamen dann Andrea, Sign und Lina auch an. Damit war die diesjährige Dänemarkbande fast vollständig.
Zum Wetter lässt sich sagen, dass es besser nicht hätte sein können. Wir hatten zwei Wochen lang Sonne die sich mit Wolken abwechselte. Es war auf keinen Fall zu heiß und es wehte immer ein leichter Wind.
In Sondervig war auch dieses Jahr wieder das Sandskulpturenfestival. Das diesjährige Thema „Das Leben unter der Meeresoberfläche“ beeindruckte wieder mal mit erstaunlichen Reliefs und Skulpturen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie diese Kunstwerke eine ganze Saison bei Wind und Wetter überstehen.
Das Highlight war der Besuch in Hanstholm. Dort befindet sich ein Museumsbunker aus dem zweiten Weltkrieg. Jeder der ein Fan der Olsenbande ist, kennt diesen Bunker aus „Die Olsenbande fährt nach Jütland„. Teile des Films wurden eben dort gedreht, sogar im Museum selbst gibt es einen extra eingerichteten Raum zum Thema.
Die Rückfahrt nach Bad Lausick gestaltete sich leider nicht so entspannt, wie die Hinfahrt. Die ersten Staus gab es erstaunlicherweise schon in Dänemark. In Deutschland wurde es nicht besser. Ferienstart und Baustellen quer durch das Land sorgten dafür, dass wir 12 Stunden unterwegs waren.
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